Ich hab mich mal mit der Distel unterhalten (=Meditation) und bekam folgende Infos:
Die Blätter mit Stacheln nach oben gerichtet ist eine Art Verteidigungs- oder Schutzmechanismus des Bodens. Also eine Warnung oder ein Hinweis für uns Menschen den Boden nicht weiter Auszubeuten (immer nur Haben wollen) sondern ihm auch wieder etwas zurückzugeben z. B. Gründüngung, Brachejahr, Kleegras oder aufgelockerte Fruchtfolge.
Die Distel selber fühlt sich am Wohlsten, wenn sie mit ihren Ausläufern im Boden bleiben darf, sie möchte gar nicht raus. Sie kommt nur, wenn wir sie dazu zwingen, indem wir immer nur Haben wollen ohne ausreichend zu Geben.
Die Distel ist also eine Wächterin des Bodens.
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Tiger (Samstag, 11 Juni 2022 19:33)
Naja, ich stecke viel rein und sie kommt trotzdem, da ist wohl noch etwas mehr dahinter.
Licht-Frucht-Hof (Sonntag, 12 Juni 2022 13:22)
Ich habe in meiner Getreidefruchtfolge 33 % Luzernekleegrasanteil als "Gabe", welcher auf der Fläche verbleibt.
Des weiteren ist es gut vom "Kampf" gegen die Distel in eine Art Neutralität zu gelangen, sich bewußt zu machen, daß sie einen Wert/Aufgabe hat, für das Gleichgewicht im gesamten Pflanzen-/Ökosystem, sie um Verzeihung bitten, für die bisherigen negativen Gedanken und Gefühle ihr gegenüber.
Ich bin noch am Erproben gewisse "Problempflanzen" von den Anbauflächen auf bereitgestellte "Ausgleichsflächen" mit einem Ritual energetisch überzusiedeln, dass sie sich aus den Anbauflächen zurückziehen. Werde im Newsletter zu gegebener Zeit berichten.
Gute Ernte und frohes Schaffen!